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Erstellung eines Konzeptes zur Planung von Aufforstungen mit thermophilen Laubbäumen und Tanne in der Terra Raetica. Ziel ist die Vorbereitung von Referenzflächen in der Terra Raetica für ein systematisches Monitoring unterschiedlicher Aufforstungsstrategien die durch die Effekte des Klimawandels zukünftig besonderen Schwierigkeiten ausgesetzt sein werden. Gemeinsamer grenzüberschreitender Workshop und Ergebnispräsentation sowie Einbindung der Regiun Engiadina Bassa / Val Müstair.

Antragsteller: Waldpflegeverein Tirol

Projektpartner: Abteilung 32 Forstwirtschaft Vinschgau

Projektvolumen: 49.939,20 € mit 70% Förderung

Der Bezirk Landeck beinhaltet die von Natur aus trockensten Waldbereiche Tirols und muss auf die klimawandelbedingt längeren Trockenperioden reagiert werden damit der Wald gesund und vital erhalten bleibt. Ziel des Projekts ist die Einbringung von trockenresistenten Baumarten auf den durch Trockenheit gefährdeten Standorten. Diese Baumarten werden gegen Wildverbiss dauerhaft geschützt. Dies wird mit der Errichtung von ca. 90 Kleinzäunen im Ausmaß von 500 m² bis 1.500 m² erreicht. Zur Sensibilisierung der Bevölkerung auf die Auswirkungen des Klimawandels und für die Projektmaßnahmen wird eine Broschüre für jeden Haushalt ausgegeben. In Schulworkshops wird Schülern die Problematik des Klimawandels, die Auswirkungen auf gefährdete Baumarten und deren Standorte vermittelt.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at

Im Rahmen des Projekts „Zukunftsfitte Landschaftselemente – Vielfalt fördern II „ werden in den Jahren  2019 bis 2021 in ausgewählten Gemeinden des Bezirkes Imst Maßnahmen zur Verbesserung der Widerstandskraft von Waldbeständen gegen klimawandel-bedingte Änderungen umgesetzt. Dazu werden ausgesuchte Laubbaumarten und Nadelholzbaumarten aufgeforstet und Jungbestände gepflegt, damit die betroffenen Wälder den  geänderten Anforderungen in der Zukunft besser gerecht werden. Begleitende Maßnahmen sind Bodenverwundung, Bodenvorbereitung, Einzelschutz, Verjüngungsvorbereitung. Wildschutzmaßnahmen werden zwar nicht gefördert, sind aber Bestandteil des Gesamtprojekts.

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at